Neue Seite für Solidarität mit lokalen Geschäften

Liebe Rheinhauser*innen, wir freuen uns, dass es Dank des tollen Einsatz von Suzana Hansen, die sich am Sonntag gleich auf unsere Aufruf gemeldet hat, jetzt eine neue Webseite für Rheinhausen gibt: www.rheinhausenbleibtzuhause.de/

Auf www.rheinhausenbleibtzuhause.de/ können sich jetzt lokale Unternehmen eintragen, die in Corona-Zeiten neue Services anbieten.

Auf dieser Webseite wollen wir ZUSAMMEN MIT EUCH alle Angebote von lokalen Geschäften, Restaurants, Fitnessstudios, etc. in Rheinhausen sammeln, die uns auch jetzt noch das Leben in Rheinhausen schöner machen und gerade jetzt auf unsere Unterstützung angewiesen sind. Dank Bakri Eltom könnt ihr über eine Google Maps Karte gleich erkennen welche Geschäfte im Umkreis für Euch da sind.

Meldet uns über Email oder das Google Formular alle Angebote, von denen ihr gehört habt und über die Rheinhausen Bescheid wissen sollte.

Denn, wir halten zusammen – und bleiben zuhause.

Bitte achtet auf Hygiene, bleibt zu Hause, meidet soziale Kontakte, wascht euch die Hände gründlich.

Schaut auch nochmal auf unseren vorherigen Post dazu, was ihr sonst noch in der Nachbarschaft tun könnt, um Brücken der Solidarität in Rheinhausen zu bauen.

Danke an EUCH ALLE für Eure Unterstützung und den Zusammenhalt in dieser Zeit, denn “ DuBistRheinhausen“

#RheinhausenBleibtZuhause
#Wirhaltenzusammen
#Zusammensindwirstark

#nachbarschaftschallenge Rheinhausen für Solidarität in Corona-Zeiten

Lasst uns jetzt gemeinsam Anpacken und Brücken der Solidarität in ganz Rheinhausen bauen. Wir sind alle auf irgendeine Weise betroffen von der Ausbreitung des Corona-Virus, wir sind wahrscheinlich auch alle verunsichert, was grade das Richtige ist. 

Noch ist die Lage überschaubar, und die größte Frage, die viele von euch grade umtreibt, hat wahrscheinlich mit der Kinderbetreuung zu tun, jetzt, wo die Schulen, Kindergärten und Kitas geschlossen bleiben. Aber auch Gottesdienste fallen aus, zahlreiche Veranstaltungen, die uns den Alltag versüßen sind abgesagt, Altenheime schließen die Türen vor Besuchern, um Bewohner nicht zu gefährden. Hier findet ihr atuelle Updates der Stadt Duisburg.

Was uns alle früher oder später betreffen könnte ist die Selbst-Quarantäne. Manche, die besonders gefährdet sind durch das Virus, haben sicher jetzt schon für sich beschlossen, lieber zu Hause zu bleiben. 

Wie können wir uns also unterstützen und im ersten Schritt unsere Hilfe anbieten, während wir uns gleichzeitig davor schützen, uns selbst anzustecken oder andere anzustecken. So können wir uns in den kommenden Wochen und Monaten solidarisch zeigen: 

1. Wir halten uns an die Regeln. An erster stelle heißt Solidarität, dass wir uns jetzt alle an die Regeln und Empfehlungen in Sachen Einschränkung Sozialer Kontakte, Selbstquarantäne und Hygiene halten. Es geht grade vor allem darum, dass unser Gesundheitssystem nicht überlastet wird und alle die gesundheitliche Versorgung bekommen können, die sie brauchen.

2. Wir kaufen normal ein. Wenn einer das Klopapier im Keller stapelt und ein anderer keins mehr im Supermarkt bekommt, ist das nicht grad solidarisch.

3. Wir teilen nur Nachrichten von verlässlichen Quellen auf  What’s App und Facebook. Verlässliche und hilfreiche Quellen sind natürlich bekannte Medienangebote und Quellen wie:

3. Wir unterstützen uns in der Nachbarschaft 

Wenn wir uns auf die Mithilfe unser Mitmenschen in Rheinhausen verlassen können, dann können wir auch gleich viel entspannter an unsere Einkäufe gehen. Lasst uns daher dafür sorgen, dass diejenigen die Unterstützung benötigen diejenigen finden, die unterstützen können. Das Erledigen von Einkäufen, Gassi gehen mit dem Hund oder einfach nur das Angebot eines Anrufs für jemanden, der oder die allein und abgeschottet ist.

  • Meldet auch bei nebenan.de an und vernetzt euch und kontaktiert Nachbarn dort.
  • Macht einen Aushang im Hausflur und bietet eure Hilfe an: Die Seite Gegen den Virus bieten einen Online-Generator, mit dem ihr schnell einen Vordruck bekommt und auch nebenan.de hat auf einen Vordruck zum Herunterladen erstellt. Handschriftlich geht’s aber auch!! Hier ein Beispiel aus unserer Community in Rheinhausen: 

  • Meldet euch bei uns, wenn ihr die Möglichkeit habt, anderen zu helfen. Wir haben einen Fragebogen angelegt, über den ihr euch erstmal direkt eintragen könnt, wenn ihr helfen möchtet. Wir wollen auf diesem Wege beginnen, Kontakte möglicher Freiwilliger zu sammeln: https://forms.gle/CXVTyEeKfrgPFpHz9.
  • Wenn ihr selbst Unterstützung benötigt, dann füllt diesen Fragebogen aus: https://forms.gle/Zfbtcdqp57YPPuqY8
  • Wenn ihr in Bergheim wohnt, hier gibt es eine Facebook-Gruppe zur Koordination von Hilfe
  • Richtet weitere What’s App- Gruppen, Facebook-Gruppen, etc. für eure Nachbarschaft ein, um Menschen zu vernetzen.
  • Die Jugendgruppe der Pfarrei St Peter bietet so ihre Hilfe an:

Hier ein paar Empfehlungen für die Nachbarschaftshilfe, die uns sehr vernünftig erscheinen:

  • Seid extra informiert und entsprechend vorsichtig und hygienisch, wenn ihr anderen helft.
  • Helft konsistent, wenn ihr zum Beispiel mit Babysitten helfen wollt, dann helft einer Familie über längere Zeit
  • Trefft euch nicht noch mit anderen Menschen, neben denen, denen ihr helft.

4. Wir unterstützen unsere lokalen Geschäfte und Organisationen

Grade kleine Unternehmen, Startups und natürlich bestimmte Branchen, zum Beispiel im Veranstaltungsbereich und der Gastronomie, treffen die Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung von COVID-19 besonders hart und das Ausmaß ist noch nicht absehbar. Stahlkind, das Fashion-Startup aus Rumeln zum Beispiel hat schon seit 4 Wochen Einbußen, da sie viel auf Märkten verkaufen, die jetzt ausfallen. Sie bietet nun kostenlosen Versand an, im Versuch das Geschäft anzukurbeln. Blumen Fidans in der Krefelder Straße, bietet Blumenlieferungen an (mit kontaktloser Bezahlung) und gleichzeitig bringen sie auch gern noch andere Dinge mit, die ihr nötig habt. Die Metzgerei Menges bietet jetzt ebenfalls Lieferungen an, um nur ein paar Beispiel zu nennen, die uns bekannt sind.

Informiert euch ggf. direkt bei euren normalen Anlaufstellen, was die Angebote sind und wie wir mithelfen können, den Betrieb am Laufen zu halten.

 

 

Bestimmt gibt es noch mehr Dinge, die wir tun können. Was macht ihr in Rheinhausen, um euch solidarisch zu zeigen? Teilt es mit uns und wir teilen es mit Rheinhausen. #nachbarschaftschallenge #rheinhausen

hallo@du-bist-rheinhausen.de, Facebook

 

Ein großer Dank an Werner G. Jahn, den Moderator der Rheinhausen-Gruppe für die Mithilfe an dieser Zusammenfassung. Dort findet ihr viele aktuelle Updates und Infos aus Rheinhausen. 

Ein Treffpunkt für alle Rheinhauser*innen?

Der Bauverein stellt ‚Du Bist Rheinhausen‘ mietfrei ein Ladenlokal in der Fußgängerzone zur Zwischennutzung zur Verfügung.

Wir haben uns am 31.01.2020 mit allen, die Zeit und Lust hatten, zwei mögliche Ladenlokalen angeschaut und uns zusammen gesetzt, um erste Ideen und Wünsche für so einen Treffpunkt zu sammeln.

Was letztlich möglich ist, wird noch von vielen Dingen abhängen. Unser Ziel ist es erst einmal, mit dem zu beginnen, was ohne weiteres möglich ist und dann arbeiten wir uns gemeinsam langsam zu den schwierigeren Dingen vor. Da das Ladenlokal in der Fußgängerzone sein soll, können wir auch Dinge für drinnen und draußen planen.

Hier schon einmal eine erste Zusammenfassung von den Ideen und Wünschen, die bisher zusammen kamen. Ihr habt noch mehr Vorschläge? Schreibt uns bitte über Email, Facebook oder hier in den Kommentaren.

Falls euch eine der Ideen direkt anspringt und ihr sogar sagt: Ich würde gern mit daran arbeiten, das möglich zu machen, dann sagt uns auch unbedingt bescheid! Denn nur gemeinsam, können wir einen wirklich lebendigen Treffpunkt schaffen, an dem immer was los ist.

Anlaufstelle für Rheinhausens Macher*innen 

Das Ladenlokal könnte eine Anlaufstelle und auch Symbol im Herzen Rheinhausens für unser Engagement werden: Eine Ideenschmiede, ein Raum der Möglichkeiten. Wer Lust auf Veränderung und auf Anpacken hat, soll hier Gleichgesinnte antreffen und sich zum gemeinsamen Gestalten und Ideen Entwickeln treffen können. Sei es in Workshops oder einfach nur beim Quatschen in einer Kaffee-Klönecke.

Es gab auch die Ideen, dass das Ladenlokal so etwas wie ein Quartiersbüro werden könnte.

Treffpunkt für Stadtteil-Initiativen

Wir würden es gern ermöglichen, dass andere Initiativen für einen guten Zweck, die einen neutralen, gemütlichen Ort für Treffen suchen, das Ladenlokal nutzen können. Sabine zum Beispiel, hat in Rheinhausen ein Selbsthilfegruppe für Eltern mit Kindern mit Trisomie 21 und braucht genau so einen Ort für ihre Treffen.

Auch die Vernetzung von bestehenden Initiativen könnte über einen offenen geteilten Treffpunkt verstärkt werden.

Ein Werk- und Lernraum 

Frickelecke, Kreativwerkstatt mit Kindern, Basteln, gemeinsames Nähen und Handarbeiten, Fotografieren, Zeichnen, Malen, viele von euch sehen die Rheinhauser*innen gemeinsam im Ladenlokal werkeln und voneinander lernen.

Nachbarschaftshilfe

Einige Ideen beschäftigen sich damit, wie wir uns gegenseitig helfen können. Ein Repair Café, wie es das schon in Friemersheim gibt, eine Suche-Gebe-Wand, eine Umsonst-Ecke und Sammlung von „Wer kann Was“ stehen auf der Ideen-Liste.

Oder wie wäre es mit „Foodsavern“ dem Retten und Teilen von Lebensmitteln. Umliegende Lokale könnten für die Resteverwertung mobilisiert werden, um sie finanziell schwächeren Menschen zukommen zu lassen.

Auch Bücher könnten wir teilen und einen Bücherschrank einrichten, wie sie von der Bürgerstiftung in ganz Duisburg initiiert werden und wie es sie auch schon an ein paar Standorten in Rheinhausen gibt.

Kulturelle Veranstaltungen & Gastronomie 

Die Rheinhauser*innen wünschen sich sehr, dass mal mehr los ist in Rheinhausen, insbesondere in den Abendstunden. Das kam bei unserer Umfrage genauso stark zum Vorschein, wie in unseren Treffen bisher: Lesungen (insbesondere regional), Vorträge, (Wohnzimmer-)Konzerte, Kino, oder wie wär’s mit gemeinsamem Singen oder einem musikalischen Get-Together der vielen Rheinhauser Musikmacher wie Chören in der Fußgängerzone.

Auch als Ausstellungsfläche für Kunst wünschen sich viele einen Raum.

Noch mehr Anlässe, zusammen zu kommen

Spielenachmittage, Mädchenflohmarkt, Aktionstage für Kinder, Teilnahme am Tag der Nachbarn, ein Kindertreff mit Mamas und Papas, all das waren noch weitere Vorschläge, um einen Raum der Möglichkeiten von und für uns Bürger mit Leben zu füllen.

Zudem soll das Ladenlokal eurem Wunsch nach Startpunkt für Aktionen wie einen Abend-Lauftreff, Wanderungen, Quartiersrundgänge und vielleicht auch mal eine Kneipentour werden.

Was sich immer wieder zeigt, sei es in unserer Umfrage, in Treffen, Gesprächen oder den Emails, die wir bekommen: Die Rheinhauser*innen machen sich unglaublich viele Gedanken darüber wie es im Stadtteil vorangehen kann. Es gibt Ideen ohne Ende. Lasst uns gemeinsam mit gutem Beispiel vorangehen und da anfangen, wo wir selbst Anpacken und Einfluss nehmen können. Wir freuen uns drauf mit Allemann an unserem Du Bist Rheinhausen-Treffpunkt zu arbeiten.

Ein erster Aufruf an dieser Stelle: Wie soll denn unser Treffpunkt heißen? Habt ihr Vorschläge? Bitte teilt auch diese gern über Email oder Facebook oder hier in den Kommentaren.

 

Einladung zum Winterkonzert für Frieden und Vielfalt am 14. Dezember

Das Winterkonzert für Frieden und Vielfalt ist der Abschluss des Projekts Gesichter Rheinhausens, bei dem wir Porträts von Rheinhausern gesammelt haben. Daher möchten wir hier noch einmal eine herzliche Einladung an alle Rheinhauser aussprechen!

Der Eintritt ist frei, aber eine Vorabanmeldung ist nötig. Hier geht’s zur Anmeldung

Die Initiatoren, überwiegend junge Menschen und Musiker, möchten die Vielfalt feiern und ein gemeinsames Zeichen für ein friedliches Miteinander setzen. Dazu trägt die vielfältige Musik aller Mitwirkenden bei: Lieder aus 4 Kontinenten, von Krieg und Flucht, Heimatsuche und Hoffnung, Gospel vom Brückenbauen und Friedenschließen, traditionelle Weihnachtsmusik und neue Töne…

Profis und Amateure haben sich zusammen getan, um den Abend zu einem Erlebnis zu machen. Mit dabei die international bekannte Sängerin und Songwriterin Judy Bailey und eine Musik-Kombo von Musikstudierenden aus NRW, das Allerwelt-Ensemble Duisburg, ein Projektensemble der Internationalen Jugendbühne Bahtalo und der Schulchor des Rheinhauser Krupp-Gymnasium.

Selfie vom Probenwochenende fürs Konzert

Das Konzert wird von einem Kunst- und Medienprojekt begleitet. In sozialen Medien und Presse war die Stadtgesellschaft aufgefordert, Stellung zu nehmen zum Leben im Stadtteil. Unter dem Motto „Gesichter Rheinhausens“ wurden Geschichten von Akteuren zusammen getragen und deren Fotos zu einer großen Friedenstaube gefügt, die beim Konzert präsentiert wird. Die NRZ unterstützt das Vorhaben seit September mit einem wöchentlichen Personenportrait. Das Projekt sowie das Konzert steht unter der Schirmherrschaft von Bärbel Bas.

Für festliche Stimmung und Zeichen des Miteinanders sorgt auch der Kunst-Bazar der Internationalen Kinderbühne Bahtalo, die mit kleinen und besonderen Kunstwerken zum Erfolg des Benefiz beitragen will. Der Erlös der gesamten Veranstaltung geht an die Organisation Café con Leche e.V., die seit 2010 Kinder und junge Menschen in sozialen Brennpunkten der Dominikanischen Republik mit gezielten Bildungs- und Sportangeboten unterstützt.

Kooperationspartner und Veranstalter sind: der Starkmacher e.V. & Art at Work, der Solidaritätskorps der europäischen Union, das Kath. Bildungsforum im Kreisdekanat Wesel, die NRZ/WAZ als Medienpartner.

Wir hoffen wir sehen uns dort!

Hier geht’s zur Anmeldung

Winterkonzert für Frieden und Vielfalt am 14.12.2019

Hier kannst du dich für das Winterkonzert für Frieden und Vielfalt am 14. Dezember 2019 anmelden. Mit der Anmeldung erhältst du eine Einlass-Garantie, da die Aula des Krupp-Gymnasiums nur begrenzt Plätze zur Verfügung hat. Der Eintritt ist aber frei.

Falls du das Anmeldeformular hier nicht siehst, gehe hier direkt zu unserem Google Anmeldeformular.

Stadt-Spaziergang am 12. November 2019 für das Projekt „Wildblumen“

Im Frühjahr 2020 sollen mehr Orte in Rheinhausen aufblühen. Darum hat sich unter „Du Bist Rheinhausen“ eine kleine Projektgruppe gebildet, die Wildblumen an verschiedenen Orten in der Stadt pflanzen möchte.

Am 12. November ab 15:45 Uhr trifft sich die Gruppe zu einem Spaziergang in der Rheinhauser City, um passende Orte für die kleinen Blumenwiesen zu suchen und auszuwählen. Der Spaziergang soll auch eine erste Gelegenheit sein, um mehr Blumenfreunde zu finden, die bei der Aktion mitmachen möchten, und um sich kennen zu lernen.

Lust mit zu machen? Noch Fragen? Melde dich bei uns und wir geben dir weitere Details: hallo@du-bist-rheinhausen.de

Andrea Messina

Mein Name ist Andrea, ich bin 45 Jahre alt und auf Sizilien geboren. Ich lebe seit meinem 2.Lebensjahr in Rheinhausen. An Rheinhausen mag ich am liebsten die Historie und all die Erinnerungen, immer stets geprägt durch die unterschiedlichen Kulturen. Seit 2004 leite ich gemeinsam mit meinem Geschäftspartner René die Capelli Connection in den Bliersheimer Villen. Auch wenn wir viel Kundschaft von außerhalb beziehen , ohne Rheinhauser , wären wir nicht das, was wir heute nach 15 Jahren sind. Und dafür sind wir sehr dankbar! Ob es der Töppersee ist, die Pizza bei Nino‘s , die parties in den Bliersheimer Villen oder der Spaziergang im Volkspark…. Rheinhausen que bonito- çiok güsel- bellissimo

Hacer Derelican

Ich wohne seit 25 Jahren in Rheinhausen, bin hier aufgewachsen, zur Schule gegangen, geheiratet, meine Kinder haben auch das Glück in Rheinhausen aufwachsen. Ich bin Entspannungs und Schlaftherapeutin/ Pädagogin, habe auch meine Räume für Entspannung in Rheinhausen- Asterlagen, ich liebe lebe und arbeite gerne hier. Es ist unser Zuhause. Wir wohnen auch in Asterlagen, und ganz Asterlagen ist wie eine Familie, es ist familienfreundlich, verständnisvoll, einfach menschlich. Wir als Familie zählen es als unser größter Glück hier zu leben. Es gibt bestimmt schönere Ecken aber da wo das Herz schlägt, ist auch der Heimat.

Christian Timmermann

Mein Name ist Christian, ich lebe seit meiner Geburt in Rheinhausen. Mit Rheinhausen bin ich sehr eng verbunden, da hier viele mir vertraute Menschen und Freunde leben. Ein Studium in Bochum und weitere Geschehnisse des Lebens haben es nicht geschafft, dass ich Rheinhausen verließ und so würde ich mich als „echten“ Rheinhausener bezeichnen.

Ich lebe gerne in Rheinhausen, weil es hier viele Orte gibt, die ich als „Heimat“ und als Teil meiner Identität kennzeichnen würde: Spontan fallen mir der Toepper-See, der Volkspark, die Halle an der Krefelder-Straße und die Halle der Heinrich-Heine-Gesamtschule, in der die Tischtennis-Abteilung des VfL Rheinhausen beheimatet ist, ein. Für das Zusammenleben der Bewohner Rheinhausens wünsche ich mir u.a. den Erhalt des sozialen Friedens. 

Barbara Laakmann

Rheinhausen war für mich immer auf der anderen Seite des Rheins, ziemlich weit weg.

Dann hörte ich 1987 in den Nachrichten, dass die Krupp-Leute die Rheinbrücke gesperrt hatten, und ich ging am Abend in die Erlöserkirche. So fing es an, und jetzt bin ich fast 30 Jahre glücklich verheiratet mit dem Mann, in den ich mich damals im Zelt der Mahnwache verliebte.

Später wurde ich Schulleiterin an der Lange Straße, wir gaben der Schule dann den Namen Alfred-Hitz-Schule. Die Namensgebung und die vielen Projekte erfüllen mich noch heute mit Stolz. Die Arbeit dort und die Menschen habe ich geliebt, und immer noch bedaure ich, dass die Schule so ganz weg ist.

Aber egal, wohin ich gehe, ich treffe immer ehemalige Schülerinnen und Schüler, wir schwatzen miteinander und tauschen Erinnerungen aus.

Am tollsten finde ich den Rhein und die Brücke der Solidarität. Diesen Namen kennen übrigens auch alle Schulkinder, und sie wissen, was Solidarität bedeutet.